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Geflügel

Geflügel

Ein Masthähnchen stirbt jung in Deutschland. In der Regel lebt es keine 40 Tage. Es frist, es trinkt, und es wächst, bis es rund 2.000 Gramm auf die Wage bringt. Dann landet es in der Geflügelschlachterei.

Das letzte, was das Tier sieht, ist der Mann in weißem Overall. Er klemmt das Federvieh kopfüber mit den Füßen an zwei Haken. Das Schlachtband, das es fortträgt in Richtung Elektrobad, rattert rastlos.

Masthähnchen

Masthähnchen

Wenn der Kopf in das unter Strom stehende Wasser eintaucht, ist das Tier sofort bewusstlos. Das rotierende Messer, das danach seine Halsschlagader durchtrennt, spürt es nicht mehr. Maschinell wird der ausgeblutete Körper gerupft, nackt baumelt er am Förderband, dann werden Kopf und Unterschenkel im Vorbeifahren abgetrennt. Eine Metallzange greift in den geweiteten After und entfernt die Gedärme. Das Fleisch wird enthäutet, zerkleinert und verpackt. Alles geht blitz schnell, das meiste vollautomatisch und fertig sind Keule, mariniertes Filets oder Chicken Nuggets. 2,3 Millionen Hähnchen werden so, im größten Schlachtbetrieb Deutschlands pro Woche geschlachtet, dazu kommen nochmalig 40.000 Puten. Europaweit gibt es 13 Große Masthähnchen Schlachtbetriebe.

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