
Öko- Haus
Öko- Häuser liegen voll im Trend. Nur der Anteil der Fertighäuser stieg kontinuierlich an, im Schnitt um ein Prozent. Ihr Marktanteil liegt heute Bundesweit bei 17 %. In Zeiten des Klimawandels und die Endlichkeit der fossilen Brennstoffe sind Öko- Häuser eine Alternativen.
Gesetze wie die Energieeinsparvorordnung traten mittlerweile in Kraft. Solaranlagen und eine gute Hausdämmung werden weitgehend gefördert. Das führte auch dazu, dass das Öko- Hauser seinen Weg aus der Birkenstocknische fand. Klar im Vorteil ist das Öko- Fertighaus. Die Wärmedämmung ist schon in den Wänden eingearbeitet, was lästiges Nachrüsten verhindert. Schon während der Planung können technische Innovationen mit einfließen, die dann in der Produktion (Fabrik) umgesetzt wird. Fast jedes Fertighaus ist heute ein Energiesparhaus. Und mehr als 90 Prozent von ihnen bestehen aus Holz. Ein nachwachsender, Kohlendioxid – Neutraler Baustoff. Ein weiter Vorteil: Natürliche Baumaterialien wie Holz und Lehm beeinträchtigen im Produktionsprozess ihre Umwelt nur wenig und lassen sich bei einem späteren Abriss problemlos entsorgen.

Holzhaus
Zu beachten ist: Das konventionelle Energiesparhäuser in der Regel eine so genannte Dampfbremse meist aus Polyethylen- Folien bestehen, die in den Wänden Schimmelbindung verhindern. Wobei Natur- Häuser sich für diffusionsoffene Wandaufbauten entscheiden, die aus Holzwerkstoffen bestehen. Holzwände können atmen. Mit Holz und Stopfwolle anstatt, PU- Schäume, werden Fensterlaibungen isoliert. Mit dem Blower Door verfahren wird die Luft- Dichte des Natur- Haus geprüft. Holzspäne getränkt in einer Mischung aus Soda und Molke erhöht Dämmung des Hauses. Verwendet werden auch halogenfreie Kabel, die im Brandfall keine toxischen Gase wie Brom, Fluor oder Chlor freisetzen. Für ca. 1.800 Euro pro m² sind heute emissionsfreie Häuser zu haben.
Öko heißt allerdings nicht unbedingt der Einsatz natürlicher, schadstofffreier Baustoffe, sondern oft nur eine sehr gut Energiebilanz.
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