
Regenwald
Ngongo gilt als der Pionier in seinem Land. Korruption ist im Kongo, an vielen Orten das Tägliche Geschäft, an dem sich Politiker, Unternehmer und Rohstoffhändler willig beteiligen. In den Jahren des Bürgerkriegs blühte der Rohstoffdiebstahl im Kongo. Kupfer, Erze, Diamanten, Gold und Holz schmuggelten die Rohstoffdiebe aus dem Land. Europa, Asien und die USA waren steht’s willige Abnehmer auf der Jagd nach billigen Rohstoffen. Im Gegenzug belieferte man die Kriegsführenden Parteien mit Waffen.
Heute stuft die UNO den Kongo als Befriedet ein. Doch die Natur kommt nicht zu ruhe. Jährlich werden im Kongo 13 Millionen Hektar Wald abgeholzt. Kongos Regenwald ist der zweitgrößte auf Erden. Wasserspeicher sowie Lunge Afrika und führ das Weltklima unentbehrlich.

Rene Ngongo
Bereits 1994 hatte Rene Ngongo sich für die Wiederaufforstung und einer nachhaltige Forstwirtschaft eingesetzt. Weshalb man ihm nach dem Leben trachtete. Heute ist sein Projekt wieder gefährdet. Der weltweite Rohstoffhunger kennt kein Ende. Womit diese Auszeichnung mehr als gerecht ist.
Laut den Vereinten Nationen wird es auf dem Weltklimagipfel in Kopenhagen zu keinem rechtsverbindlichen Abkommen zum weiteren Klimaschutz geben. Womit den Unternehmen mehr als geholfen ist. 4,5 Milliarden Euro ist der Bundesregierung die Rettung von Opel wert. 850 Milliarden für die Banken.
Auch wir werden eines Tages begreifen, dass man Geld nicht essen kann!