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DrohneWie kleine ferngesteuerte Hubschrauber kann man sich die Flugobjekte vorstellen, einen halben bis einen Meter im Durchmesser. 70 Meter hoch schweben sie über dem Acker und erreiche bis zu 80 Stundenkilometer, dabei machen sie Aufnahmen im Infrarotbereich. Mit der Drohne werden nicht nur Daten gewonnen, sonder direkt vor Ort ausgewertet. Nach wenigen Minuten verfügt der Bauer über jene Informationen, wie er sein Feld optimal bearbeiten kann. Ein Schwerpunkt stellt den Bedarf an Düngemittel dar. Der Einsatz von Dünger sollte nämlich genau auf die Ansprüche der Böden und der darauf angebauten Pflanzen abgestimmt sein. Jeder Acker stellt ein Mosaik aus unterschiedlicher Beschaffenheit dar, wie Bodenfeuchtigkeit oder Humusgehalt.
 
Überdüngung kann zu erheblichen Schäden in der Umwelt führen. Besonders Gewässer drohen durch den überhöhten Weinsatz von Düngemittel  zu kippen. Mit dem neuen System können nun Landwirte die Düngung an die lokale Erfordernisse anpassen. Auf diese weise werden Pflanzen bedarfsgerecht versorgt. Ein großer Vorteil für die Umwelt. Deutlich weniger Nährstoffe gelangen in den Boden, Wasser und in die Luft. Zudem können Landwirte ihre Ressourcen sparsamer einsetzen und ihre Kosten so deutlicher senken.
 
Vor Hindernissen stoppt die Drohne automatisch oder umfliegt diese. Selbst die Höhenkontrolle geschieht vollkommen automatisch. Ihr Vorteilt: Sie sind kostengünstiger, schnell und flexible einsetzbar als Flugzeuge.
 
Die Ironie: Dem Militär und Geheimdienste ist diese Entwicklung zu verdanken. Militärisch werden Drohnen als Kampf- und Aufklärungs- Flugobjekte weltweit eingesetzt.
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