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PlastikFrankreichs Abhängigkeit von Mineralwasser ist ungefähr so groß wie die von Radrennen, gestopfter Gänseleber und Johnny Hallyday. Die Pariser Stadtverwaltung versucht nun der Sucht der Hauptstädter mit einem öffentlichen Brunnen, aus dem gekühltes Sprudelwasser strömt, abzuhelfen. La Petillante wörtlich die Sprudelnde – ist der erste Springbrunnen Frankreichs, der Mineralwasser mit CO2 versetzt, um es dann in gekühlter Form den Passanten anzubieten. Der Brunnen, der Ende September im Jardin de Reuilly im Südosten von Paris eingeweiht wurde, soll die Franzosen von der Flasche entwöhnen. “Wir haben uns vorgenommen, das Image des Pariser Leitungswasser zu verbessern”, sagt Philippe Burguiere von Eau de Paris, dem größten Wasserversorger der Hauptstadt. “wir wollen zeigen, dass unser Wasser absolut sicher ist”. Am Tag der Einweihung standen die Bewohner des 12. Arrondissements jedenfalls Schlange, um das Wasser zu verkosten.
 
Kunststoffe sind zwar sehr praktisch, aber nicht ungefährlich. Das Problem sind jedoch nicht etwas die Kunststoffe selbst. Sondern ihre Molekühle. Diese sind meist harmlos und sehr stabil. Deshalb verrotten Kunststoff sehr langsam. Kunststoff- Molekühle können auch im Körper kaum Schaden anrichten.  Die Gefahr geht von den Zusatzstoffen aus, die Hersteller dem Plastik beimischen.
 
Bisphenol A (BPA), die Vorstufe weit verbreiteter Kunststoffe, der Polykarbonate.
 
Ein anderes Problem sind die Phtalate. Sie stecken zum Beispiel in Plastikflaschen und verleihen dem Kunststoff eine gewisse Biegsamkeit. Auch die Phtalate greifen in den Hormonhaushalt ein. In Tierversuchen lösen sie Missbildungen aus und sie stehen im Verdacht, krebserregend zu sein. Die gesetzlichen grenzwerte werden meist um das hundertfache unterschritten. Eine Unbekannte bleibt: Die Dosis!
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