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Atommüll

Atommüll

Klappe zu Affe tot, war einmal. Heute heißt es Klappe auf alles Raus? Jahrhunderte sollte das Atommüllendlager Asse sicher sein. Politik und Wissenschaft war stolz, als sie der breiten Öffentlichkeit 1967 eine Lagerstädte vorweisen, in der angeblich Atommüll sicher gelagert werden konnte. Jetzt muss alles Raus. Die Vollsanierung trägt der Steuerzahler. Hunderte Millionen wird es kosten. Und wohin mit dem Asse- Treck? Am besten direkt ins Kanzleramt.

Mit dem Langzeitsicherungskonzept der Münchner Firma Helmholtz Gesellschaft war es nicht weit her. Viel Papier um nichts. Helmholtz hat viel und gut an der Asse verdient und eklatant verantwortungslos gehandelt. Bereits 1967 wurden in der Asse die ersten Fässer mit Pestiziden verschart. Wie viel Giftmüll in der Asse lagern ist bis heute nicht bekannt.

Asse

Asse

Was sich im Einzelnen in der Asse abspielte, ist schwer zu vermitteln. Noch unverständlicher ist die Tatsache, das sich die niedersächsische Landesregierung vollendest ihrer Verantwortung auf Jahrzehnte entzog. Nach dem Motto: Hoffentlich merkt es keiner.

Derweilen wurden in der Asse 125 787 Fässer mit radioaktivem Müll in Kammern gestapelt, teils mit Baggern hineingepresst. Kammer wurden mit Salz befüllt. Selbst das Deckengewölbe droht einzustürzen. Stets behauptete Politik sowie Unternehmen, die Asse sei zu 100 Prozent sicher und das als bereits größere mengen Wasser in den Salzstock eindrangen. Welche Umweltkatastrophe? Kontaminiertes Grundwasser und Erdreich.

Atomkraftwerk

Atomkraftwerk

Die Asse ist und bleibt ein politischer Skandal, kein verantwortlicher wurde bisher zu Verantwortung gezogen. Wer kann und konnte hat sich schon längst aus dem Staub gemacht. „Nach mir die Sündflut“. Droht uns mit der Kohlendioxidlagerung dieselbe Odyssee?  Davon ist auszugehen. Um das Kyoto- Ziel zu erreichen ist bekanntlich jedes Mittel Recht.

Zum Glück gibt es den treu doofen Steuerzahler, der kommt letztlich immer für den Schaden auf.

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