
Während in der Ölkatastrophe das nächstes Kapitel aufgeschlagen wird, bemüht sich BP sein angeschlagene Image auf zu bessern. 3 Milliarden US- Dollar nahm der Konzern bisher in die Hand, um die Folgen der Ölpest zu bekämpfen. Die Zeit drängt und die Folgen dürften bei weiten größer sein, als wir es uns vorstellen können. Verhalten nehmen Umweltorganisationen ihren Portes auf, was zunächst verwunderte, doch aus heutiger Sicht erklärend ist. Wollte doch erst die Politik das Kommando übernehmen, um ihre Handlungsfähigkeit zu demonstrieren, erwies sich der BP Konzern, als genialer Taktiker. Schon seit Jahren erkauft sich BP Einflussnahme in Umweltorganisationen und so mancher Politiker in den USA, wie in Europa, steht bei BP auf der Gehaltsliste. Millionen Dollar fliesen als Spenden in jeweilige Kassen. Bereitwillig nahmen all jene die üppigen Spenden entgegen,
ohne den Spender zu benennen.
ohne den Spender zu benennen.
Der Schaden ist groß. Vertrauen sowie deren Unabhängigkeit wird berechtigt angezweifelt. Mitglieder wenden sich enttäuscht ab, verlassen nach Jahren der Zugehörigkeit die Umweltorganisationen und fragen sich: was nun? Wird der Einfluss von Ökoorganisationen zu groß, ist die politische sowie wirtschaftliche Unterwanderung nahestehend. Staat und Unternehmen wollen ihre Interessen gewahrt sehen.
In Zeiten von Wirtschafts- und Finanzkrise, wo Unternehmen weltweit Umweltschäden von 2.200 Milliarden Dollar verursachen, und das Jährlich, ist es von großem Vorteil, wenn Politik und Umweltverbände großzügig wegschauen.