Zur Rettung der letzten freilebenden Tiger haben sich am Sonntag in der russischen Stadt St. Petersburg ranghoher Politiker eingefunden. In 13 Staaten vor allem in Asien leben heute noch insgesamt rund 3200 Tiger in freier Wildbahn. US- Außenministerin Hillary Clinton und Chinas Regierungschef Wen Jiabao wollen auf Einladung des Wladimir Putin an der Konferenz teilnehmen.

Wilderer und Schmuggler sollen stärker bekämpft werden. Die Regierungsvertreter sollen zudem das Ziel eines Delegiertentreffens im Sommer bestätige. Ziel ist es die Zahl der Tiger weltweit zu verdoppeln. Der Gipfel ist nach Angaben der Umweltstiftung WWF das erste Treffen, auf dem Regierungschefs über das Schicksal einer einzigen Tierart beraten. Die Verabschiedung eines 350 Millionen US-Dollar (rund 255 Millionen Euro) teuren Tiger-Rettungsprogramms steht für Dienstag auf der Tagesordnung.

Bleibt nur zu hoffen, das den Worten taten folgen!