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In den USA soll nun ein umfassendes Klimaschutzgesetz gelten. Die Republikaner wollen das verhindern, Fabriken und Kraftwerke sollen von CO2-Auflagen verschont bleiben. Die für das kommende Jahre geplanten Regeln der Bundesumweltschutzbehörde EPA sollen zwei Jahre ausgesetzt werden. Senator James Inhofe, der nicht an die globale Erwärmung glaubt ist für die Aussetzung.

Eigentlich hatten Obamas Demokraten nach ihrem Wahlsieg gehofft, ein umfassendes Klimaschutzgesetz durch den Kongress bringen zu können. Insbesondere sollte so der Ausstoß von Treibhausgasen wie CO2 eingeschränkt werden. Nachdem dieses Vorhaben gescheitert war, ging das Präsidialamt zu Plan B über: Kraftwerksbetreiber, Raffinerien und große Fabriken sollen zum Kauf von Verschmutzungsrechten gezwungen werden. Die Republikaner lehnen dies mit der Begründung ab, damit würden Energiekosten für Verbraucher in die Höhe getrieben und Wettbewerbsnachteile für US-Firmen entstehen.

Bei der Debatte geht es nur um die Bundesvorschriften. Die Bundesstaaten können eigene Bestimmungen erlassen. So hat Kalifornien jüngst den zweitgrößten CO2-Markt der Welt gegründet.

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