
Atommüll
Der Umgang mit radioaktiven Stoffen im maroden Atommülllager Asse bei Wolfsbüttel sorgt für neue Aufregung. Der frühere Betreiber des Salzbergwerks hat nach einem Bericht von Greenpeace die Sicherheitsstandards für die Einlagerung des Abfalls vor 30 Jahren gesenkt. Dies soll auf Druck der Energiekonzerne geschehen sein, berichtete die Umweltschutzorganisation. Angelieferte Fässer durften laut Greenpeace von Dezember 1975 an fünfmal mehr Radioaktivität enthalten als ursprünglich vorgesehen. Der heutige Betreiber, das Bundesamt für Strahlenschutz prüft derzeit die entsprechenden Unterlagen.
Mal sehen was dem Bürger offenbart wird und inwieweit die politische Führung den Energiekonzerne schützend beisteht.