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Fischadler

Fischadler

Noch nie waren die Meere so lehr wie heute. Zivilisationsabfall hat den einstigen Fischreichtum der Ozeane ersetzt. Plastikmüll statt Fische füllen die Netze der Fischflotten. Bereits 1980 hatte der WWF auf die Überfischung der Meere hingewiesen, worauf die Europäische Union Fangquoten erließ, die wiederum durch Nationalinteressen einzelner Staaten verwässert wurden. Die Folgen bis heute: Fischpopulationen kollabieren in ihren Beständen, dass Ökosystem der Meere wankt.

Verwunderlich ist, dass bis heute die Biozönose der Ozeane nur geringfügige Beachtung findet. Der Existenz von Fischererbetrieben gilt das Augenmerk. Die Ökologie wird der Ökonomie untergeordnet. Womit wir beim Thema sind.

Der Aal.

Fischfang

Fischfang

Der beliebte Speisefisch ist mittlerweile so selten geworden, dass die EU- Kommission ein totales Fangverbot verordnen will. Die Schuldzuweisungen sind stets dieselben. Französische und spanische Fischer fangen die jungen Aale im Atlantik um sie als Glasaale nach China zu verkaufen. Dort sind sie eine beliebt Delikatesse. Anderorts leidet die Binnenfischerei, die sich in ihrer existent bedroht sieht, durch den starken Rückgang der Aalpopulation. Kaum zu glauben: Die französische Regierung hat für 2010 weitere 14 Tonnen Jungfische, knapp 50 Millionen Aale für ihre Fischerflotten gesichert. Die Jagt auf die letzten Aalbestände hat begonnen und die Europäische Union schaut zu.

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