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WüsteIn der Wüste Turkmenistan strömt seit 39 Jahren Methan aus einen falsch gesetzten Bohrloch. Angezündet lodern die Flammen auf einer Fläche so groß wie ein Fußballfeld, weil die Sowjets seinerzeit das Gas anzündeten wird die Atmosphäre mit den weniger schädlichen Kohlendioxid angereichert. Methan wirkt 20 bis 30-mal klimaschädlicher als Kohlendioxid. Wie viele Öl- und Gas- Lecks weltweit existieren, darüber schweigen die Verantwortlichen aus Politik und Wirtschaft. Das Desaster wirt einfach totgeschwiegen.
 
Derweilen strömt seit fast 20 Jahren aus einem Bohrloch in der Nordsee große Mengen Methan. Rund 140 Kilometer vor der schottischen Küste, hat sich das Desaster ereignet. Ingenieure der Firma Mobil Oil, heute Exxon Mobil, bohrten von ihren Bohrturm an statt eine Ölquelle eine rissige Methangasblase an, die explodierte und einen Krater von 15 Meter Durchmesser in den Meeresgrund riss. Die Gasblase ist so gewaltig, das die britische Regierung die Gefahrenzone auf Seekarten markieren lies.
 
In der Atmosphäre verhindert Methan, dass die Energie der Sonnen vom Planeten ins All zurückgeworfen wird. Die Folge: Die Erde heizt sich weiter auf. Seit 20 Jahren soll eine Gasglocke das Methan einfangen, mit geringen Erfolg. Unklar ist, wie viel Methan bisher entwichen ist, als auch  über Menge und Dauer bis die Quelle versiegt. Da für Mensch und Natur keine Gefahr besteht, so die britische Regierung, besteht auch keine Notwendigkeit, mit allen Mitteln das Gasleck zu schließen.
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