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You Are Here: Home » Allgemein, Die tun nichts » Gasbohrarbeiten an der Westküste Australiens

ShellAustralische Umweltschützer haben sich empört über eine dem Energieriesen Shell erteilte Genehmigung gezeigt, nahe eines als Weltnaturerbe eingestuften Korallenriffs nach Gas zu bohren. Die UNESCO hatte das 260 Kilometer lange Riff an der Westküste Australiens erst Ende Juni in die Welterbeliste aufgenommen. Den Umweltaktivisten zufolge könnte das Riff, das unter anderem Walen, Walhaien und Meeresschildkröten als Lebensraum dient, durch die Gasbohrungen bedroht sein.

Shell teilte mit, sich der Biodiversität und dem Wert des Erbes der Ningaloo- Region bewusst zu sein und die Arbeiten entsprechend danach auszurichten. Die Gasbohrarbeiten würden in 70 Kilometern Entfernung des Riffs und 50 Kilometer von der Grenze des Ningaloo- Wasserparks stattfinden. Die Pläne des Energiekonzerns stünden in Einklang mit dem Umweltschutzgesetz, stimmte der australische Umweltminister Tony Burke in die Beschwichtigungen ein. Seit einer Ölpest an der Nordküste Australiens vor zwei Jahren seien die Vorschriften für Bohrungen auf offener See verschärft worden.

Bisweilen sind die Umweltschäden, welche vor zwei jahren durch eine Ölpest verursacht wurden nicht behoben. Das empfindliche Ökosystem in der Region wird, so die Einschätzungen, wird noch Jahrzehnte brauchen um zu gesunden. Die Ausweitung der Bohrkonzession ist Verantwortungslos. Der Energieriese Shell hat bis heute seine Umweltschutzverantwortung nicht wahrgenommen. Vertuschen und verschweigen sind Shell stärken.

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