Der Luftverkehr in Deutschland wächst trotz der stark gestiegenen Ölpreise kräftig. Im ersten Halbjahr 2008 flogen 46,2 Millionen Passagiere von den deutschen Flughäfen. Das waren 4,9 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Das Wachstum habe sich damit aber leicht abgeschwächt: Im ersten Halbjahr 2007 lag das Plus noch bei 5,1 Prozent. „Das Fliegen ist zwar teurer geworden für die Fluggesellschaften, aber trotzdem ist die Nachfrage noch vorhanden“, sagte der Generalsekretär der Airline- Vereinigung Barig, Martin Gaebges. Für die Kunden sei der Gesamtticketpreis durch Zuschläge zwar gestiegen, der reine Flugpreis sei oft aber gesunken. Der innerdeutsche Luftverkehr wuchs den Angaben zufolge mit 6,6 Prozent besonders stark.
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