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Bush Merkel

Bush Merkel

Weltgipfel zur Nahrungsmittelsicherheit so hieß der offizielle Titel der UN- Veranstaltung in Rom. Kein einziger westlicher Regierungschef war anwesend, um im Kampf gegen die weltliche Not ein Zeichen zu setzen. Man entsandt unterdessen lieber die zweite Garnitur. Letztlich Gipfelte die Veranstaltung in westliche Dekadenz. Einzig Silvio Berlusconi verirrte sich unter den Teilnehmern.

Ein Ort, an dem die Hungernden eine Stimme hatten, doch keiner wollte sie hören. Schon heute sind Stürme und Dürre schuld an der verzweifelten Lage vieler Menschen. Bekämpfen, ja sogar ausrotten, wollten die reichen Nationen den Hunger auf diesen Planeten. Die traurige Wahrheit offenbart Jacques Diouf (Chef FAO): eine Milliarde Menschen leiden derzeit an Hunger und viele müssen sterben. Betroffen sind vorwiegend Kinder und alte Menschen. Wären dessen sind die reichen Industrienationen damit beschäftigt Systemrelevante Banken mit Milliarden Euros vor der Insolvenz zu retten.
Hunger

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Wider alle Beteuerungen der Staatengemeinschaft, die Unterernährten weltweit zu bekämpfen, ist die Zahl der Hungernden weiter gewachsen und hat mit über einer Milliarden Menschen eine beschämende Schwelle überschritten. Und diese Ernährungskrise ist nur das Menetekel dessen, was droht, wenn Bevölkerungswachstum und Klimawandel die ungerechte Verteilung der Ressourcen und damit den Hunger weiter verschärfen. Wo handeln gefragt ist, verweigert die westliche Welt kollektiv ihre Mitverantwortung. 

Wer die Abschlusserklärung aufmerksam ließt, die im Übrigen vorab gefasst wurde, erkennt die Absicht, welche mit Landkäufen, Bioenergie und Subventionen einhergehen. Sicher wurden Lösungen angesprochen, doch verbindlich sind diese nicht. Dabei hat der Welternährungsrat der UN vor Kurzen Wege aufgezeigt, wie eine vielfältige Landwirtschaft, die den lokalen Besonderheiten folgt, zugleich Armut bekämpft, Ressourcen sichert und den Klimawandel trotzen könnte. Lobbyismus der Agrarindustrie und das Desinteresse westlicher Staaten ist mit ein Grund.
Und das einige Wochen vor dem Klimagipfel in Kopenhagen, wobei der Hunger in der Welt und der Klimawandel aufs Engste zusammenhängen. Nur gut, das der Tage Hacker E- Mails von Klimaforschern veröffentlichten. Die eine Abkühlung der Erde feststellten und deshalb in Erklärungs- Nöten sein. Was für ein bemerkenswerter Zufall und gleichzeitig ein wundersamer Glücksfall für Industrie und Politik. Es geschehen halt doch noch Wunder!
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