
Obama
Nach vier Wochen wird das wahre Ausmaß der Öl- Katastrophe im Golf von Mexiko offenbart. Spärlich dringen die Fakten zu tage, die bisweilen von Politik und BP unter Verschluss gehalten wurden. Vertuschten und verschleierten so die Order aus Washington und der amerikanischen BP- Zentrale. Man wollte die Menschen nicht verunsichern, wahr auf Anfrage zu hören. Derweilen ist die Katastrophe schlimmer als jene der Exxon Valdez. 1989.
Wie viel Rohöl sich täglich in den tiefen des Golfes ergießen, kann BP nicht ermitteln. Die unterschiedlichen Meeresströmungen die im Golf von Mexiko vorherrschen, verhindern genaue Prognosen. Welche Küstenstreifen in naher Zukunft durch die Öl- Katastrophe heimgesucht werden, ist unklar. Schon befürchten Wissenschaftler, dass Öl könnte mit dem Golfstrom weiter wandern.
Es stimmt einen nachdenklich, wenn Politiker zugeben, im Punkte der Öl- Katastrophe im Golf von Mexiko zu Lügen, mit dem Vermerk: Man wollte somit die Rettungsarbeiten nicht behindern. Beide Seiten Politik und Ölkonzern sollten sich Fragen, wie vertrauenswürdig ihr Handeln ist und welche Folgen dies für die Zukunft hat.
Schlimmes ist zu befürchten, BP weigert sich vehement, die Chemie- Keule, welches im Tochterunternehmen hergestellt und vertrieben wird, durch ein weniger Giftiges Mittel zu ersetzen. Die amerikanische Umweltbehörde spielt auf Zeit, und verweist auf fehlende Gesetze. Die Medien ringen um Einschaltquoten und zeigen nun endlich welche Ausmaß die Katastrophe bisher angerichtet hat und malen düstere Bilder für die Zukunft. Wissenschaftler und Techniker ringen um die besten Ideen, womit oder wodurch das Öl-Leck zu schließen ist.
Öl: Motor des Lebens?