
Wissenschafter, der Zentralanstalt für Meteorologie und Geody, schließen aus, dass die Beobachtung geophysikalische oder astronomische Gründe haben könnte. An der Konstellation der Gestirne hat sich sicher nichts geändert. Die Daten von Erdachse und Erdrotation würden nämlich ständig und minuziös überwacht.
Forscher schloßen astronomische Gründe somit für das verfrühte Ende der Polarnacht aus. Sie vermuten, dass die Beobachtung auf eine lokale Veränderung des Horizonts zurückzuführen ist. Ein durch das beschleunigte Abschmelzen des grönländischen Eisschildes bedingter niederer Horizont, der früher als bisher einen Blick auf die Sonne gestattet.