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You Are Here: Home » Allgemein, Die Umwelt » Abholzung UBS soll Korruptionsgeld angenommen haben

Wegen Verdachts auf Geldwäscherei eröffnet die Bundesanwaltschaft ein Strafverfahren gegen die UBS. Auslöser des Verfahrens war eine Strafanzeige des Bruno- Manser- Fonds.

Der Bruno- Manser- Fonds wirft der Grossbank vor, über 90 Millionen Dollar an Korruptionsgeldern entgegengenommen zu haben. Das Geld soll aus der illegalen Abholzung tropischer Regenwälder im malaysischen Bundesstaat Sabah stammen. Regierungschef Musa Aman soll, von Holzkonzernen Bestechungsgelder für die Erteilung von Holzkonzessionen und für die Exportgenehmigung der Tropenhölzern verlangt haben.

Geld soll auf Konten der UBS in Hongkong und Zürich geflossen sein.

Der Bruno- Manser- Fonds stützt seine Anzeige auf umfangreiche Recherchen der Organisation Sarawak Report in London. Diese habe
Beweismaterial wie Bankauszüge, Zeugenaussagen und weitere Unterlagen gesammelt und dem Geschäftsführer des Bruno-Manser-Fonds übergeben.

Die Grossbank, die ins Visier der Ermittler geraten ist, will mit den Behörden selbstverständlich zusammenarbeiten, wie sie in einer Stellungnahme schreibt. In sämtlichen Märkten, wo die UBS operiere, tue sie dies im Einklang mit den geltenden regulatorischen Auflagen und Gesetzen. Sie setze weltweit höchste Standards im Kampf gegen Geldwäscherei um, betont die UBS.

Der Bruno- Manser- Fonds setzt sich für die Erhaltung der tropischen Regenwälder und für die Rechte der Regenwaldbevölkerung ein, insbesondere im malaysischen Bundesstaat Sarawak auf Borneo.

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