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You Are Here: Home » Atomkraft » 25 Fässer mit hoch radioaktiven Müll in der Asse II gelagert?

Atommüllager

Atommüllager

Aus einem Schreiben, aus dem Jahre 1966 ist zu entnehmen, das die Firma Siemens beim zuständigen Bundesministerium für wissenschaftliche Forschung die Einlagerung von ca. 25 Fässern mit hoch radioaktivem Müll beantragt hat. Des weitern sicherte die Behörde dem Betreiber Helmholtz Zentrum aus München, weiter Lagerkapazitäten zu.

Bis heute bestreitet das Helmholtz  Zentrum sowie die Bundesregierung, das in der Asse II hoch radioaktiver Müll in der Vergangenheit eingelagert worden ist. Schließlich ist das Atommülllager Asse II nur für schwachen radioaktiven Müll vorgesehen. So zumindest die bisher offizielle Behauptung der Bundesregierung. Derweilen droht die Decke einzustürzen und bis heute sind Frage der Sanierung sowie die Lagerung des vorhandenen Atommülls fällig ungeklärt. Sicher ist, dass der Steuerzahler für die Atomaren- Altlasten voll aufkommen muss.

Atomkraftwerk

Atomkraftwerk

Bis heute weigert sich die Bundesregierung, Lagerstätte für hoch radioaktiven Müll zu benennen. CDU/CSU und FDP propagieren im Bundestagswahlkampf 2009 die Laufzeitverlängerung der alten AKWs, als notwendiges Übel im Kampf gegen drohenden Klimawandel. Und setzen voll auf die Atomkraft, was Neubauten von Atmmeiler nicht ausschließt.

Schon heute platzen die Lagerstätten hoch radioaktiven Mülls aus allen Nähten. Derweilen behelfen sich Atomkraftwerke, indem sie ihren eigenen Atommüll in eigens erbauten Depots, auf deren Betriebsgelände zwischenlagern. Von Sicherheit keine Spur, wie die Greenpeace Aktion vor einigen Wochen bewies.

Stromnetz

Stromnetz

Egal wie man eines Tages den hoch radioaktiven Atommüll lagern wird, am Ende bezahlt der Steuerzahler und Stromkunde die Zeche und die nachkommenden Generationen sitzen auf dem strahlenden Müll. Und wehr glaubt das Öko- Strom nur aus Ökokraftwerken stammt, unterliegt einem gewaltigen Irrglauben. Ökostrom wird zwar in die Stromleitungen eingespeist, aber was beim Verbraucher rauskommt ist einfach nur Strom. Um das zu verstehen muss man sich unser Stromnetz als Badewanne vorstellen, in dem alle Stromanbieter (Öko, Kohl; Gas, Atom) ihren erzeugten Strom einspeisen. Und am anderen Ende sitzen wir und konsumieren. Wer wissen will wie viel Ökostrom beim ihm tatsächlich ankommt, wagt einen Blick auf die Stromstatistik. Zu Zeit beträgt der Ökostromanteil im Deutschen- Stromnetz nicht einmal 15 Prozent.

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