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In Südfrankreich hat sich der schwerste Zwischenfall in einem Atomkraftwerk seit vier Jahren ereignet. Einer der vier Reaktorblöcke in der Anlage Cruas in der Nähe von Montelimar wurde wegen eines Problems im Hauptkühlsystem vorübergehend vom Netz genommen werden. So die Atomaufsichtbehörde ASN. Seit 2001 wurde kein vergleichbarer Störfall in Deutschland gemeldet.

Ursache war eine verstopfte Wasserleitung, die für das Kühlsystem notwendig ist. Der Energiebetreiber EDF aktivierte sofort den dafür vorgesehenen Notfallplan. Treibgut im Fluss Rhöne blockierte die Zufuhrleitung des AKW. Gefahren für die Bevölkerung bestanden nicht.

Die Behörden stuften den Zwischenfall auf der Stufe zwei nach der internationalen Meldeskala INES ein. Bemerkenswert ist auch, das Großbritannien den Sicherheitstandart der französischen Atomaufsicht nicht grundsätzlich anerkennt und Nachbesserung einfordert.

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