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AKW Biblis

AKW Biblis

Atomsuppen, nennen Forscher und Behörden jene Masse, welche zu 16 Kilogramm Plutonium und 500 Kilogramm Uran besteht und in 60.000 Litern Salpetersäure gelöst ist. Gelagert in einem Bunker aus Beton und Stahl, deren Wände 2. Metern dicke mist und die Eingangstür allein 26 Kilo wiegt. Ein Abfallprodukt des Kernforschungszentrum und atomaren Wiederaufbereitungsanlage in Karlsruhe.

1956 beschloss Franz Josef Strauß, damaliger Bundesminister zuständig für Atomfragen, den Bau des Kernforschungszentrums in Karlsruhe. Heute müssen die Relikte aus der atomaren Vergangenheit aufwendig entsorgt werden. Gelagert in Edelstahltanks ummantelt von Boton, muss die Atomsuppe ständig gerührt werden. Es besteht explosions- Gefahr wenn die zähe Masse nicht gerührt und folglich einbrennt.

Kokillen

Kokillen

Bei 1.200 Grad will man die Salpetersäure verdampfen, den verbleibenden Atommüll mit Borsilikatglas einschmelzen und in Kokillen Gussformen aus Edelstahl einlagern. 40 Zentimeter breit und 1,5 Meter hoch ist eine Kokille. Im Zwischenlager Greifswald ruht der atomare Müll, bis die Bundesregierung ein Atomares Endlager gefunden hat. Atommüll der in etwa die hälfte der Strahlkraft hat, welche in Tschernobyl freigesetzt wurde (eine Trillion Becquerel).

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