Das große Geschäft mit dem Klimawandel
Naturkatastrophen häufen sich und die Menschheit fügt sich, passt sich dem Klimawandel an. Das Leben im Treibhaus verspricht für die nächsten Jahrzehnte auch satte Gewinne. Allein die Kosten für die Aufrüstung der Infrastruktur, in allen OECD Staaten, werden auf 150 Milliarden Dollar veranschlagt und das jährlich, pro Land. Die Wasserversorgung verschlingt weitere 450 Milliarden Dollar im Jahr. Tödlicher Wassermangel einerseits und zerstörerischer Starkregen andernorts, brutale Hitzewellen und gewaltige Gewitterschäden nehmen seit Jahrzehnten zu.
Eine Entwicklung die sich nicht mehr stoppen lässt. Selbst wenn sich überraschender weise alle Staaten auf verbindliche Ziele zur Reduktion der CO² Emissionen einigen sollten, lässt sich die Erderwärmung bestenfalls noch abbremsen. Das träge Klimasystem hat sich in Bewegung gesetzt. Nun müssen die Menschen mit den Folgen leben.
Derzeit geht es beim Stichwort Klimawandel politisch fast nur um das Einsparen von fossilen Brennstoffen und das Vermeiden von Emissionen. Was eine einseitige Sichtweise ist. Die Kosten für die Gesellschaft sind enorm, welche die Allgemeinheit zu tragen hat. Um die Metropolen zu sichern, entstehen weltweit neue Sperrwerke, kilometerlange Dämme, Deiche und Wellenbrecher. Durch Verbauungen, Dürren, Erosionen und Überflutungen großer Landstriche gehen für die Lebensmittelproduktion global Flächen verloren. Drückende Wärme und dicke Luft verschlechtern die Lebensqualität von Menschen und Tieren.
Die Bosse der großen Konzerne reiben sich schon die Hände. Sie versprechen sich satte Gewinnen.