Solarzellen auf dem Dach sind nichts Besonderes mehr. Nun haben japanische Forscher sogar Solarzellen entwickelt, die sich auf der Haut tragen lassen.
Wie die Wissenschaftler nun mitteilten, sollen in Zukunft aus einem mit winzig kleinen Solarzellen versehenem Stoff Kleider gefertigt werden, die unterwegs Handys aufladen oder in Katastrophenfällen die Stromerzeugung für das Nötigste übernehmen können.
Vor der Marktreife des Solar-Stoffs müssten aber noch einige Probleme gelöst werden. So müsse die Isolierung der Stromleitungen verbessert und die Haltbarkeit des Gewebes erhöht werden.
Die verwendeten Solarzellen sind nur 1,2 Millimeter groß. Dank ihrer körnerartigen Struktur können sie mehr Sonnenlicht aufnehmen als flache Solarzellen.
Bis 2015 sollen die Solarzellen serienmäßig in Produktion gehen.