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You Are Here: Home » Allgemein, Die Umwelt » Vor der US-Golfküste wird wieder gefischt

FischenKnapp sieben Monate nach der Explosion einer Ölplattform im Golf von Mexiko darf in fast allen Gewässern vor der US-Küste wieder gefischt werden. Die Ölschleier seien verschwunden.
 
Handels- und Freizeitfischerei ist auf einer Fläche von rund 21’800 Quadratkilometern inzwischen wieder erlaubt. Damit seien 99,6 Prozent der US-Bundesgewässer wieder freigegeben, teilte die US-Behörde für Ozean- und Klimaforschung (NOAA) am Montag mit. Seit dem 25. Juli sei kein Ölschleier mehr gesichtet worden. Eine Reihe von Tests hätten zudem ergeben, dass Ölrückstände und eingesetzten Chemikalien nur in kleinen Mengen weit unterhalb besorgniserregender Werte festgestellt worden seien.
 
Nach der Explosion der Ölbohrplattform Deepwater Horizon waren nach Behördenangaben rund 780 Millionen Liter Rohöl ausgetreten. Damit ist das Unglück der grösste Ölunfall in der Geschichte. Der Ölfluss konnte erst Mitte Juli mit einer Abdeckhaube gestoppt werden. Inzwischen wurde das Bohrloch mit Zement endgültig versiegelt.
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