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Eis

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Wer einen Fehler macht, sollte daraus seine Lehre ziehen. So suggeriert uns der Volksmund: Erkenntnis gewinnen und daraus seine Schlüsse ziehen, was für die Zukunft verhindern sollte, den selbigen Fehler nicht nochmalig zu begehen. Womit wir beim Thema sind: Opel, Klima und die Überschätzung der Politiker.

In der Kausa Opel, war die Bundeskanzlerin Frau Angela Merkel steht beteiligt, als es um den Erhalt von Opel ging. General Motors schlitterte in den USA in die Insolvenz und Opel, die zu 100 Prozent GM gehört, stand ebenfalls vor der Pleite. Weshalb Angela und andere wichtige Politgrößen, den Amerikanern weiß machen wollten, das es führ GM das beste ist, wenn Österreicher und Russen Opel übernehmen. Dem war nicht so!

Luft

Luft

Die Amerikaner ließen deutsche Politiker im Minutentakt in Detroit einfliegen und voll abblitzen. Derweilen bastelte die Neue GM an jene Strategie, von der sie sich den größten Vorteil versprachen. Während in Berlin, in den Opelwerken und in Wiesbaden kein Zweifel am politischen Engagement bestand, wurde eine nicht unwichtige Tatsache ganz vergessen: Opel gehört weder Frau Merkel oder Herrn Koch oder anderen Politgrößen, die aus regionalen Gründen ein hohes Interesse an dem Autobauer hatten. Alle zusammen haben über Wochen vergessen das die Entscheidung über die Zukunft von Opel beim Eigentümer, also bei GM lag und nicht bei deutschen Politikern.

Medien, die Öffentlichkeit wie besagte Politiker unterlief ein kolossaler Irrtum: Das politischen Wollen alleine nicht ausreicht, was man politisch für richtig hält. Einige Wochen später unterlief Frau Merkel derselbe Fehler. Die Kanzlerin hatte sich sehr früh in Sachen Klimaschutz und Rettung der Welt sehr weit vorgewagt. Für alle ist stets klar, dass es keinen Zweifel gibt am menschlichen Wirken, was Ursache des Klimawandels ist. Merkles Idee: Deutschland als vorreitet bei der Reduzierung von Treibhausgase, sendet Signalwirkung aus, welche andere Länder animiert mitzumachen.

Kohlendioxid

Kohlendioxid

Im Ergebnis von Kopenhagen sucht man vergebens nach Lösungen und Antworten, welche das Ziel haben, dem Klimawandel zu Stoppen, oder zumindest abmildernd zu begegnen. In der Bilanz hat Kanzlerin Merkle ihr Ziel verfehlt. Und das lag weder an den Finanzen noch an der Uneinsichtigkeit anderer Länder.

Dass die Konferenz in Kopenhagen mehr Kosten verursachte hat, als sie letztlich einbrachte und das ihr Ergebnis kein Sieg zur ausgerufenen Rettung des Klimas wurde, hat Gründe. Erstens: Politisches Fehlverhalten. Zweitens: Fehleinschätzung der aktuellen Situation. Drittens: Selbstüberschätzung.

Bei Opel hat man die Besitzer vergesse. In Kopenhagen hat man die Industrie und die Wissenschaftler und Menschen vergessen, die den Klimawandel bezweifeln.

Der Klimawandel sollte keine Glaubenfrage sein.

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