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You Are Here: Home » Allgemein, Der Klimawandel » Fossile Energien nicht verbrennen

kohle 7Eine Studie der unabhängigen staatlichen Klimakommission in Australien warnt vor den dramatischen Folgen einer Verbrennung sämtlicher weltweit im Boden lagernder fossiler Energieträger wie Kohle, Öl oder Gas. Die Verbrennung dieser Energieträger wird zu unvorhersehbaren Veränderungen im Klima führen, die so gravierend sind, das sie die Existenz unserer Gesellschaft, wie wir sie heute kennen, in Frage stellen.

Es muss klar sein, dass der Großteil der fossilen Energieträger im Boden bleiben muss und nicht verbrannt werden darf.

Würden weltweit alle fossilen Energieträger verbrannt, würde die globale Temperatur um mehr als zwei Grad Celsius steigen, hieß es in der Untersuchung. Der Großteil der internationalen Staatengemeinschaft stuft die Risiken eines Temperaturanstiegs von mehr zwei Grad als zu hoch ein.

Die möglichen Kohlendioxid-Emissionen durch Verbrennung fossiler Energieträger weltweit belaufen sich laut jener Studie auf 600 Milliarden Tonnen. Alleine Australiens Kohlereserven machen davon etwa ein Zwölftel aus.

Um den Temperaturanstieg unter der Marke von zwei Grad zu halten, müssen 80 Prozent der weltweit vorhandenen fossilen Energiereserven im Boden verbleiben.

Die Studie der Klimakommission dokumentiert auch einen Wiederanstieg der Erschließung und Ausbeutung fossiler Energiequellen weltweit, wie neue Kohlefelder, Kohleflöz- oder Schiefergasvorkommen.

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