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un klima10Vor dem UN-Klimagipfel in New York mahnen Wissenschaftler eindringlich. Falls
der CO2-Ausstoß weiter so hoch bleibe, überschreite er in weniger als 30 Jahren einen kritischen Wert. Fazit des Berichtes: Der Klimawandel ist unumkehrbar und die Auswirkungen für Mensch und Natur nicht Einschätzbar!

Insgesamt dürfe die Menschheit etwa 3.700 Milliarden Tonnen Kohlendioxid ausstoßen, damit sich die Erde um nicht mehr als zwei Grad im Vergleich zur vorindustriellen Zeit erwärmt. Zwei Drittel davon seien nun bereits erreicht.

Wenn sich die CO2-Emissionen nicht signifikant ändern, ist die kritische Belastungsgrenze für Mensch und Natur erreicht. Als Hauptverursacher von Kohlendioxid gelten die Verbrennung fossiler Brennstoffe und die Zementproduktion. Emissionen allein aus diesen beiden Bereichen stiegen im vergangenen Jahr um 2,3 Prozent und damit auf den Rekordwert von 36 Milliarden Tonnen. Hinzu kommen noch 3,2 Milliarden Tonnen CO2 durch die Vernichtung von Wäldern.

Weltweit müssten die Emissionen jedoch um über fünf Prozent pro Jahr reduziert werden, um langfristig eine gute Chance zu haben, das Zwei-Grad-Ziel einzuhalten.

China war 2013 nach Angaben mit 27,7 Prozent für den größten Anteil des globalen Kohlendioxid-Ausstoßes verantwortlich, gefolgt von den USA mit 14,4 Prozent. Die Europäische Union kam an dritter Stelle (9,7 Prozent), Indien auf Platz vier (6,6
Prozent). Die EU war allerdings eine der wenigen Regionen, in denen die Emissionen schrumpften – um 1,8 Prozent, was der Studie zufolge mit der schwachen Wirtschaftslage unter anderem in Italien und Spanien zusammenhing. In Deutschland stieg der CO2-Ausstoß hingegen kräftig an.

China stößt mehr CO2 aus als die USA und die EU zusammen. Der weltweite Durchschnitt lag im Jahr 2013 bei 5 Tonnen CO2 pro Person. Die USA kommen auf 16,4 China auf 7,2 die EU auf 6,8 und Indien auf 1,9 Tonnen.

Nach Einschätzungen des Weltklimarats (IPCC) wird die Temperatur Ende des Jahrhunderts vier Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau liegen, sollten keine Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Eine direkte Konsequenz wäre etwa ein starker Anstieg des Meeresspiegels.

Das Einlagern von CO2 ist fraglich, unklar bleibt ob eine sichere, langfristige Speicherkapazität für Kohlendioxid möglich ist. Das CO2 zu nutzen, um Meeresalgen zu düngen, ist ein unsicherer Weg. Da Niemand wisse, wie das Leben im Ozean darauf reagiere.

UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hat am Dienstag zur Eröffnung des Klimagipfels am UN-Sitz in New York, einen globalen Kurswechsel in der Klimapolitik gefordert.

Es war das hochrangigste internationale Gipfeltreffen, in New York seit dem Kopenhagener Klima- Gipfel von 2009, bei dem in zentralen Punkten keine Übereinkunft erzielt wurde.

Zum New Yorker Gipfeltreffen waren Politiker aus 120 Staaten angereist. Darunter US-Präsident Barack Obama, der französische Präsident Francois Hollande und der britische Premierminister David Cameron. Kanzlerin Angela Merkel lies sich von der Bundesumweltministerin vertreten, Merkel eröffnete lieber die Jahresversammlung der Deutschen Industrie, mit dem Hinweis: Alles zu tun um mehr Wirtschafts- Wachstum zu erreichen.

Bei seinem Amtsantritt im Jahr 2009 versprach Obama dass die USA unter ihm die Führungsrolle im Kampf gegen die Erderwärmung einnehmen werde, welches zuvor Kanzlerin Merkel inne hatte. Ein Gesetz zum Emissionshandel scheiterte aber im Sommer 2010 im US-Kongress.

Und wieder bescheinigen die Bürger ihren Regierungen eine Gute Politik, welche mehr wirtschafts- Wachstum, für mehr Arbeitsplätze fordern, wissend das so der CO2-AUSSTOSS weiter ansteigt. Kaufzurückhaltung, also sich auf das Notwendigste zu beschränken, ist der einzige Weg den Klimawandel auszubremsen.

Nun blickt man der Tage zurück, stelle ich fest, das 10 Millionen Handy´s innerhalb wenige Tage konsumiert wurden. Eine Notwenigkeit war nicht auszumachen. Nein, es war nur ein neues Gerät!


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