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AtommüllLaut der Gesellschaft für Reaktorsicherheit ist die Atommüll- Entsorgung in Russland nicht schlechter als in Deutschland. Dort könnte der Müll unter freiem Himmel stehen.
 
„Keine Bedenken“ so steht es im Gutachten der Gesellschaft für Reaktorsicherheit (GRS).  Der Export hochangereicherte Brennelemente in die russische Atomanlage Majak, wird somit legalisiert. Was politisch unter Federführung von CDU /CSU und FDP vereinbart wurde.   Auszug aus der Expertise: Die Wiederaufarbeitung des derzeit im Zwischenlager Ahaus untergestellten Atom- Mülls sei dort ebenso „schadlose Verwertung“ wie eine Endlagerung in Deutschland. Das Umweltministerium hatte eine Entsorgung in Deutschland als „nicht gangbar“ bezeichnet.
 
„Ein Konflikt“ mit der im Atomgesetz vorgeschriebenen schadlosen Verwertung, schreibt die GRS, „könnte allerdings gesehen werden, wenn man die Umweltsituation in Majak und die Folgen früherer Störfälle in dieser Anlage in Betracht zieht“. Umweltschützer aus Russland und Deutschland lehnen den Atommüll- Export vehement ab. Aus einem Forschungsbericht geht hervor, dass Majak zu den am stärksten verstrahlten Gebieten der Erde zählt. Tausende Container mit giftigem Müll rosten unter freiem Himmel vor sich hin. Ähnliches droht auch dem Müll aus Deutschland: Die Wiederaufarbeitungsanlage ist derzeit außer Betrieb, eine Wiederinbetriebnahme nicht absehbar.
 
Zweifel an der schadlosen Verwertung in Majak, bewegten das Umweltministerium die für gestern geplante Unterzeichnung des Staatsvertrages über den Strahlenmüll- Export, vorerst auf Eis zu legen trotz der Expertise.
 
Der Export von Atommüll in Drittstaaten muss auf internationaler Ebene verboten werden. Die Atomlobby sucht bereit Lagerstätten Weltweit.
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