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Besteht ein Zusammenhang zwischen Umweltzerstörung und Naturkatastrophen:

Erdbeben, Hurrikans oder Tsunamis sind Naturkatastrophen, die der Mensch selten auslöst und auch nicht vermeiden kann. Durch Eingriffe in die Ökosysteme des Planeten werden allerdings die natürlichen Schutzvorkehrungen zerstört. Dadurch kommt es immer öfter zu sogenannten Extremereignissen. Das ist eine der Erkenntnisse des Weltrisikoberichts 2012 der nun veröffentlicht wurde.

173 Staaten wurden unter die Lupe genommen und in einem Ranking zusammengefasst. Um den Risikowert zu berechnen, kombinierten die Studienautoren die geographische Lage mit der gesellschaftlichen Situation des Landes. So wurden auch die politischen Rahmenbedingungen und das nationale Katastrophenmanagement berücksichtigt.

Aufgrund dieser Faktoren ist der südpazifische Inselstaat Vanuatu am meisten durch Naturkatastrophen und ihre Auswirkungen bedroht. Die folgenden Plätze belegen Tonga, die Philippinen und Guatemala. Bemerkenswert ist, dass vor allem Inselstaaten durch den Klimawandel betroffen sind. Viele von ihnen liegen nur noch knapp über dem Meeresspiegel und drohen durch den Anstieg des Meeresspiegels unterzugehen.

Deshalb kommt der Weltrisikobericht unter anderem zu dem Schluss, dass Ökosysteme wie Korallenriffe oder Mangrovenwälder besonders geschützt werden müssen. Diese natürlichen Barrieren können bis zu 85 Prozent der Wellenenergie absorbieren und vor allem Menschen in Küstengebieten vor Naturkatastrophen bewahren.

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