Nach Hurrikan Sandy bedroht ein weiterer Sturm Teile der Ostküste der USA: In New Jersey wurden die Bewohner der Stadt Brick Township wegen eines drohenden Kältesturms aufgefordert, sicherheitshalber ihrer Häuser zu verlassen.
Der Sturm sei zwar nicht so stark, dass er unter normalen Umständen eine Gefahr darstelle, so die Behörden. Nach wie vor sind in der betroffenen Region eine halbe Million Menschen ohne Strom. Um die Benzinnot zu lindern, ließ das Pentagon erneut mehrere Millionen Liter Treibstoff durch Soldaten verteilen.
In Kuba und Haiti, wo Sandy ebenfalls große Schäden angerichtet hat, hat nun das Welternährungsprogramm der Uno Hilfe versprochen. Allein in Kuba sollen 500.000 Menschen mit Essen versorgt werden.
In Haiti droht nach dem Sturm aufgrund von Ernteausfällen eine Hungersnot. Zudem hat sich durch die Überschwemmungen die Cholera in dem Inselstaat erneut weiter ausgebreitet. Die Uno will Haiti mit 20 Millionen Dollar helfen.