Mit viel Unbehagen beobachten die Menschen vor fast 200 Jahren die ersten Züge als diese durch Europa dampften. Keine Pferde sondern seltsame Stahlrösser schoben sich mit Tempo Dreißig in der Stunde, auf Fahrspuren den Schienen, durchs Land. Bei diesen Tempo ist bei Reisenden mit einen Gehirnschaden zu rechnen, so verteufelten Mediziner jene Gefährte. Die Leute bemerkten sehr schnell, das weder Reisende noch Schaulustige am Streckenrand den Wahnsinn verfielen. Selbst Vögel die durch die Rußwolke flogen, vielen tot vom Himmel und Kühe neben den Gleisen gaben weiter Milch.
Nun hat sich das Reisen rasant entwickelt und mit immer weniger Aufwand sind größere Distanzen möglich. Vergessen wird dabei eines!
Die meisten Menschen planen ihre schönste Zeit des Jahres nicht vor dem Hintergrund, nur gutes für die ansässige Bevölkerung zu tun, oder viel CO2 bis zum Reiseziel einzusparen, sondern es geht um den persönlichen Profit, die Erholung!
Die entscheidende Frage ist doch, ob dieser Profit nur durch, schneller, weiter und öfter möglich ist. Oder ob sich die Erkenntnis durchsetzt, das seltener und dafür längere Reisen nachhaltiger ist.
CO2 Ausstoß pro 100 Kilometer:
Flugzeug: 23kg
Auto: 14kg
Bahn: 4,5kg
Bus: 3kg