Sie wandern täglich bis zu 20 Kilometer durch Wälder und Wiesen, graben nach Käferlarven, Knollen, Schädlingen und Mäusen und wühlen so jeden Tag tonnenweise Wald- und Wiesenboden um. Durch dieses sogenannte Brechen lockern Wildschweine die Erde auf, wodurch Feuchtigkeit in den Boden gelangt und so die winzigen Keimlinge von Eichen, Buchen ausreichend Sauerstoff und Nährstoffe erhalten, worauf sich jene dann bald recken und ihre zarten Blätter in den sonnigen Frühlingswald erheben.