
AKW
120 Kilometer trennt das AKW Krümmel von Brunsbüttel, das eine Menschenkette von Atomkraftgegnern füllte. Sie alle vereint der 2000 vereinbarte Atomkonsens zwischen der Rot Grünen Bundesregierung, welcher nun von Schwarz und der FDP verwässert wird. Sie vordere eine Atomkraftlaufzeit- Verlängerung von bis zu 30 Jahren.
Schon 2000 musste Atomkraftgegnern feststellen, mit welchen Lücken der Atomkonsens ausgehandelt wurde. Von einem Ausstiegsvertrag kann da keine Rede sein, sondern vielmehr als ein weiter so. Denn die flexible Regelung von Laufzeitübertragungen und Strommengen von einem AKW auf ein anderes hat den Kraftwerksbetreibern soviel Spielraum gelassen, das zum einen bis heute kein AKW abgeschaltet wurde und der Regierungswechsel abzusehen war.
Das Gorleben als Endlager für den Atommüll nicht geeignet ist, ist wissenschaftlich bewiesen. Umweltminister Röttgen will die weitere Erkundung, womit Gorleben zum Endlager für Atommüll wird. Aus sicht Röttgens notwendig, da bisweilen kein Atomares Endlager existiert. Was die Politik will, wird nunmehr von Wissenschaftlern abgesegnet.
Schön waren sie die Bilder der erste Anti- Atom Großdemonstration.