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biene88Pflanzenschutzmittel aus der Gruppe der Neonikotinoide können die Funktion des Bienenhirns schädigen. Das haben Forscher erst kürzlich nachwiesen können. Zuvor hatten mehrere Verhaltensuntersuchungen gezeigt, dass Neonikotinoide die Orientierungsfähigkeit der Insekten, ihre Lernfähigkeiten und den Erfolg beim Futtersammeln beeinträchtigen können. Somit könnten die weit verbreiteten Pestizide zum Bienensterben beitragen. Worauf die EU- Kommission drei Neonikotinoide für den Einsatz aus dem Verkehr ziehen will. Eine Endgültige Entscheidung steht bis dato noch aus, weil sich einige EU- Staaten uneins sind.

Jene Forscher untersuchten, wie sich die Substanzen Imidacloprid und Clothianidin auf einzelne Zellen des Bienenhirns auswirkten. Der analysierte Zellentyp ist wichtig für das Lern- und Erinnerungsvermögen der Bienen. Die Chemikalien legten die Nervenzellen lahm, sodass diese keine Impulse mehr weiterleiten konnten. Womit erklärt ist, warum die Bienen dieses ungewöhnliche Verhalten aufweisen, was letztlich zum Tot des Insektes führt.

Die eingesetzten Konzentrationen der beiden Mittel hätten jenen entsprochen, auf die Bienen auch in der Natur treffen. Zudem untersuchten die Forscher die Auswirkung einer weiteren Substanz, die häufig in den USA eingesetzt wird, um die Insekten vor der Varroamilbe zu schützen. Auch diese Substanz namens Coumaphos stört die Funktion der Bienen- Neuronen. Weil sich die verschiedenen Mitteln addieren.

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