
Karl Falkenberg
Karl Falkenberg EU Generaldirektor für Umwelt, erwies der den Europäischen Regierungs- Chefs einen großen gefallen. Laut der Brüsseler Umweltbehörde wir sich das Kyoto- Nachfolgeabkommen weiterhin verzögern. In Kopenhagen werden wahrscheinlich die letzten Stolpersteine entfernt sein, um bis Mitte 2010 zu einem akzeptablen Abschluss zu gelangen.
Das der Zeitplan doch kippen könnte, liegt allerdings an der Europäischen Union. Die längst von ihrer großspurigen Vorreiterrolle im internationalen Klimaschutz weit abgerückt ist. Finanzmittel werden in der Folge der Wirtschaftkrise zusammengestrichen und Zusagen an die dritte Welt nicht eingehalten. Bis heute konnten sich die 27 Staats- und Regierungschefs auf die Höhe an finanzieller Hilfe für Entwicklungs- und Schwellenländer, zur Bekämpfung von Klimaschäden nicht einigen.

Umwelt
Schwedens Premierminister Fredrik Reinfeldt, der ab ersten Juli die die EU- Ratspräsidentschaft innehat, soll nun retten was bisweilen von einer Sitzung zur nächsten, vertagt wurde. Derweilen geht das große Poker- Spiel im Kampf um das Kyoto- Nachfolgeabkommen weiter. Zwei Wochen hatten 180 Staaten in Bonn beraten, um die Weichen zum vereinten Klimaschutz zu stellen, das Ergebnis ist so mager, wie die Versprechungen der 27 europäischen Staats- und Regierungschefs. Das fortschreiten des Klimawandels geht unterdessen weiter, die Politik, vor allen die Deutsche Kanzlerin lebt immer noch in ihren glauben, alle Zeit der Welt zu haben.
Glaube war schon immer eine Illusion. Zur Rettung unserer Lebensgrundlage zählen Fakten!