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You Are Here: Home » Allgemein, Die Umwelt » Das Fukushima- Desaster zahlt nun der Steuerzahler!

fukushima 5 6300 Tonnen kontaminiertes Wasser fliesen pro Tag in den Pazifik und das seit gut zweieinhalb Jahren. Nun will man den Strom an verseuchtem Wasser auf 60 Tonnen pro tag begrenzen. Dazu pumpte Tepco härtende Chemikalien in den Boden.

Erstmals hat sich die japanische Regierung direkt in die Sicherung der Atomruinen von Fukushima eingeschaltet. Mit Steuergeldern soll ein gefrorener Schutzwall im Boden errichtet werden. Premierminister Shinzo Abe, der seit Dezember im Amt ist, hielt bislang an der Linie seiner Vorgänger fest, wonach Tepco die Folgen der Havarie allein bewältigen soll. Tepco gehört inzwischen mehrheitlich dem Staat, ohne dass sich die Regierung bisher in das Management eingemischt hat.

Ungeachtet der Dauerprobleme mit dem Reaktor plant die Regierung den Wiedereinstieg in die Produktion von Atomstrom. Derzeit laufen noch zwei der 50 Reaktoren, die aber auch im September für eine Modernisierung und Aufrüstung der Sicherheitssysteme abgeschaltet werden. Die ersten vier modernisierten Meiler sollen nach den Plänen im Sommer 2014 wieder ans Netz. Japan erzeugte vor dem Fukushima-Desaster etwa ein Drittel seines Strombedarfs in AKW und ist jetzt fast vollständig auf den Import von Kohle und Gas angewiesen.

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